Sonntag, 30. September 2012

Draußen...

...hat sich leider nicht viel getan in dieser Woche. Nur ein paar Paletten Ziegelsteine wurden angeliefert und warten nun auf ihren Einsatz.


Viele schöne Löcher - gute Dämmung!


Donnerstag, 20. September 2012

Drinnen...

Hier noch ein kurzer Nachtrag vom Sonntag, dem 16.9. Gemeinsam mit Mirka habe ich eine kurze Mittagspause (und das gute Wetter) genutzt, um zum ersten Mal unseren Keller zu betreten. Zum Glück stand noch eine Leiter an der Wand. Und zu meiner Überraschung wirken die Räume deutlich größer, als man von außen vermuten könnte. Ein gutes Gefühl!

Hier der Blick ins Treppen(leiter)haus.



Und durch alle drei Kellerräume von vorne nach hinten...


Mirka hat´s auch gut gefallen!

Mittwoch, 19. September 2012

Erde drauf...

Nachdem es nun ein paar Tage verdächtig ruhig war, hat sich gestern (am Dienstag 18.9.) still und heimlich die Firma Gentner auf die Baustelle "geschlichen" und die restlichen Arbeiten an Dämmung, Folie und Erdreich erledigt.


So sieht der Keller nun ebenerdig aus. Wir sind wieder mal begeistert von der Qualität der Arbeit und der Materialien. Die Noppenfolie wurde bei uns nicht "nackt" an der Dämmung angebracht (wie oft üblich), sondern sie kommt noch mit zwei zusätzlichen Schichten daher, die zusätzlichen Schutz vor Kälte und Feuchtigkeit bieten. Eine schnelle Recherche im Internet sagt "...Die Noppenbahn wirkt als vollflächige Dränschicht, das aufgeschweißte druck- und filterstabile Geotextil verhindert sicher das Zuschlämmen der Noppenstruktur...". Klingt gut, oder?



Ein kleiner Teil der Baugrube wurde allerdings noch nicht verfüllt, da beim Nachbarhaus noch ein kleiner Teil der Perimeterdämmung fehlt. So müssen wir vorerst durch die Terrassentür ins Haus...



Aber noch etwas hat sich getan: In Vorbereitung auf den Rohbau, wurde auf dem -nun sehr aufgeräumt wirkenden- Grundstück ein Baucontainer und erste Materialien abgestellt. Mal sehen, wann die Maurer dazu auftauchen. Heute war jedenfalls noch nichts von Ihnen zu entdecken.


Mittwoch, 12. September 2012

Dämmung

Die Woche beginnt nochmal warm - sowohl beim Wetter als auch beim Keller. Am Montag werden die provesorischen Stützen und Schrauben abgebaut und die Fugen zwischen den Fertigbauteilen mit Mörtel geschlossen. Dann kommen auch schon die Dämmplatten an die Wände. Leider hat unsere Baufirma sich jedoch in der Berechnung der Flächen geirrt. Daher wurde zu wenig Material mitgenommen, um Alles auf einmal zu machen.


 Zudem hat der Chef der Kellerbautruppe die Schrauben für die Lichtschächte der Kellerfenster vergessen und so bleiben auch diese erstmal bis Dienstag liegen.


...

Am Dienstag waren die Jungs auch nur kurz da und haben hier und da an Kleinigkeiten weitergearbeitet. Immerhin war ein Teil des vorderen Lichtschachts schon dran.


Gute Gelegenheit, sich die Arbeit genauer anzusehen. Dabei sind uns neben ein paar Lücken hier und da noch ganz andere Sachen aufgefallen. Zum Beispiel fehlt noch die seitliche Dämmung, denn das nächste Haus Richtung Süden ist zu unserem um 3,20 Meter nach Osten verschoben. Wäre blöd, die Erde bei uns ohne diese Dämmung aufzufüllen - sonst müßte beim Aushub für die nächste Baugrube nämlich alles wieder aufgegraben werden.

...

 Ein Anruf beim Projektleiter mit anschließender Mail brachte alle Punkte auf den Tisch und heute Morgen um sieben stand die Truppe schon mit zusätzlichen Dämmplatten auf der Baustelle. Mal sehen, ob heute alle Arbeiten abgeschlossen werden können, bevor Noppenfolie und Bagger kommen.

Donnerstag, 6. September 2012

Schnell, schneller, Keller!

Tja, das ging fix. Kaum war am Mittwochmorgen die Bodenplatte fest geworden, ging es direkt weiter mit den Kellerwänden. Kurz nach Sieben schon hing das erste Seitenteil am Kran und wurde vorsichtig auf  die Stahlspitzen gesteckt.






Zwischen Wand und Boden wurde auch noch eine Art Kanal gelegt in den in ca. zwei Wochen ein Gel "verpresst" wird, das die endgültige Dichtigkeit der Kellerwanne garantiert.



Als wir um halb neun (kurz vor Kindergarten) nochmal vorbeischauten, sah es dann schon so aus:



Und am Abend war sogar schon die Kellerdecke drauf. Heute früh habe ich davon noch ein paar Bilder gemacht.



Blick durchs hintere Kellerfenster...


Saubere Arbeit Firma Glatthaar!


Dienstag, 4. September 2012

Kellerbauwoche

Die Woche fängt mit einem straffen Programm an. Montag früh ist der Vermesser nochmal da, um für die Kellerbauer nochmal die Feineinmessung zu machen, die die exakte Größe der Bodenplatte vorgibt:


Parallel dazu müssen wir noch eine Lösung für das Bauwasser finden. Das Standrohr (für Hydranten), daß wir von der Stadt ausgeliehen haben, hat nur einen Anschluß für C-Rohre, also Feuerwehrschläuche. Eine Sanitärfirma in Planegg bastelt uns um 7 Uhr morgens einen normalen Gartenwasserhahn dran, um einen handelsüblichen Gartenschlauch anschließen zu können. Der wird ebenfalls gleich morgens im Baumarkt besorgt. Dazu noch eine Konstruktion zum Sichern des Hydranten - habe ich flott auf unserer Terasse zusammengezimmert.

Von den Kellerbauern war außer ein paar Brettern noch nichts zu sehen. Aber lieferte ein LKW Stahlgittern und Stangen ab - die "Bewehrung" für unseren Kellerboden.


Nachdem mittags immer noch kein Kellerbauer da war, baute ich schon mal den Hydranten auf. Leider liegt der Anschluß knapp vor einer Grundstücksausfahrt - da wird es sicher noch Gesprächsbedarf geben...

Leider gibt es keine alternative Stelle zum Zapfen, denn die nächsten Hydranten sind erst wieder da ganz hinten an der nächsten Querstraße. Im Moment brauchen wir den Schlauch nur einmal über die Straße zu legen, ohne daß sonst jemand behindert wird.


Gerade als ich fertig war, kommen die Jungs der Kellerbaufirma und sagen mir, daß sie bis Mittwoch noch kein Wasser brauchen - also Alles wieder abbauen, dafür weiß ich jetzt, wie es geht!

Am Montag Nachmittag wurde dann das Stahlgerüst und die Verschalung für den Kellerboden gebaut und heute früh (4.9.) um 7:15 Uhr sprudelte der erste Beton in die Form und wurde fach- und waa-gerecht verteilt.



 
Um halb neun war der Boden schon fast fertig. Nur ein paar Stahlstangen fehlen jetzt noch, auf die morgen die vorgefertigten Kellerwände gesteckt werden.

Sonntag, 2. September 2012

Und da ist das Loch...


Am nächsten Morgen (31.08.) gab es nun schon richtig was zu sehen. Zwei Arbeiter der Firma Gentner haben sich die Arbeit bei leichtem Regen aufgeteilt. Während der Baggerfahrer noch dabei war, den hinteren Teil der Grube auszuheben, wurde vorne schon vom Anderen das Kießbett bereitet und verdichtet. Ein Laser hilft hier dabei, daß alles auch wirklich waagerecht ist.


Es ist allerdings unglaublich, welche Erdmassen hier bewegt werden. Dort wo noch vor kurzem zwei weitere Grundstücke waren, sieht es nun aus wie ein Mondkrater...


Am Abend war dann die Baugrube fertig und Bagger, LKW und Tieflader verschwunden. Unser Bauleiter war anscheinend auch noch da und war sehr zufrieden mit der Arbeit.

Wir haben uns am Sonntagnachmittag (02.09.) in Ruhe das Werk angesehen. In diese schöne Grube wird schon morgen die Grundplatte für unseren Keller gegossen - jetzt geht es Schlag auf Schlag:


Der Boden ist allerdings ein Traum. Wir bauen - achtung es folgt Fachsprache - in einem Gebiet von "Ackerpararenzina auf carbonatreichem Schotter" - einem bis zu 40 cm starken humosen Oberboden auf kalkreichem Schotter mit guter Wasserdurchlässigkeit und relativ geringem Nährstoffgehalt.
In einfachen Worten ist das Zeug von den Alpenvorlandgletschern der jüngsten Eiszeit übriggeblieben und eignet sich hervorragend zum Bauen - stabil, wasserdurchlässig und klebt nicht unter den Schuhen. Wer es doch genauer braucht, kann hier im letzten Abschnitt nochmal nachlesen.

Zuguterletzt ein näherer Blick auf die Baustelleneinfahrt von der Verdistraße. Der Container rechts gehört allerdings nicht zu uns, sondern dem Autohändler, der uns den Zugang über sein Grundstück ermöglicht.


(das gähnende Kind gehört dafür zu uns)