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Was man auf dieser (ziemlich neuen) Luftbildaufnahme sieht, ist aber die Baustelle unserer Nachbarn. Wir bauen ein Reihenmittelhaus direkt daneben - also von hier aus gesehen weiter südlich.
Zunächst aber erst eine kurze Zusammenfassung der Vorgeschichte, bevor es richtig losgeht:
Es ist Weihnachten 2010. Unser Vermieter macht uns schon länger das Leben schwer.
Hundert Mal sind wir auf dem Weg zur Blutenburg an dieser gepflegten Wiese vorbeigelaufen. Und nun das:
Hier soll gebaut werden? Nur 800m entfernt von dort wo wir gerade wohnen? Ohne uns?
Wir treffen uns mit dem Anbieter - sehen uns das Projekt an - alle Häuser sind erst seit einer Woche im Angebot und noch zu haben.
Wir überlegen hin und her und nur drei Wochen später unterschreiben wir einen Bauvertrag für Haus Nummer 2.
Anfang Februar 2011 haben wir schon einen etwas besseren Blick auf das Grundstück, das bereits mit einem Absperrband markiert wurde. Hier sollen mal vier Reihenhäuser nebeneinander stehen.
Was seitdem passiert ist, halten wir hier nur in kurzen Schlagworten fest:
Finanzierung - notarieller Grundstückskauf - Hausplanung und Bemusterung - Bauantrag - Einplanung der Gewerke.
Es ist mittlerweile Sommer 2012 und wir sind stehen kurz vor Baubeginn.
Am 9.8.2012 hatten wir unseren ersten Termin vor Ort mit unserem Bauleiter und dem Kellerbauer. Beide nehmen sich viel Zeit und wir verbringen fast drei Stunden auf dem Grundstück. Am Ende haben wir eine lange Liste von Aufgaben für die kommenden Tage und Wochen und einen Bauzeitenplan für die kommenden neun Monate.
Hier der Blick Richtung Westen auf das Baugerüst der Nachbarn und unsere (bald sichtbare) Eingangstür.
So sieht es Richtung Rathochstrasse aus - der Rohbau unserer Nachbarn ist schon fertig:
Unseren Baustellenzugang planen wir von der Verdistraße aus. Alles was uns noch davon trennt, sind zwei Kießhaufen, ein Maschendrahtzaun und ein paar gebrauchte Autos.
Für eine gute Woche vom 19.08 bis 26.08. war Anneliese bei uns (VIELEN DANK!) und hat uns den Rücken für die Planung freigehalten. Von ihrem Hotelzimmer aus kann man sogar auf das Grundstück sehen - zumindest das Haus unserer Nachbarn:
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