Parallel dazu müssen wir noch eine Lösung für das Bauwasser finden. Das Standrohr (für Hydranten), daß wir von der Stadt ausgeliehen haben, hat nur einen Anschluß für C-Rohre, also Feuerwehrschläuche. Eine Sanitärfirma in Planegg bastelt uns um 7 Uhr morgens einen normalen Gartenwasserhahn dran, um einen handelsüblichen Gartenschlauch anschließen zu können. Der wird ebenfalls gleich morgens im Baumarkt besorgt. Dazu noch eine Konstruktion zum Sichern des Hydranten - habe ich flott auf unserer Terasse zusammengezimmert.
Von den Kellerbauern war außer ein paar Brettern noch nichts zu sehen. Aber lieferte ein LKW Stahlgittern und Stangen ab - die "Bewehrung" für unseren Kellerboden.
Nachdem mittags immer noch kein Kellerbauer da war, baute ich schon mal den Hydranten auf. Leider liegt der Anschluß knapp vor einer Grundstücksausfahrt - da wird es sicher noch Gesprächsbedarf geben...
Leider gibt es keine alternative Stelle zum Zapfen, denn die nächsten Hydranten sind erst wieder da ganz hinten an der nächsten Querstraße. Im Moment brauchen wir den Schlauch nur einmal über die Straße zu legen, ohne daß sonst jemand behindert wird.
Gerade als ich fertig war, kommen die Jungs der Kellerbaufirma und sagen mir, daß sie bis Mittwoch noch kein Wasser brauchen - also Alles wieder abbauen, dafür weiß ich jetzt, wie es geht!
Am Montag Nachmittag wurde dann das Stahlgerüst und die Verschalung für den Kellerboden gebaut und heute früh (4.9.) um 7:15 Uhr sprudelte der erste Beton in die Form und wurde fach- und waa-gerecht verteilt.
Um halb neun war der Boden schon fast fertig. Nur ein paar Stahlstangen fehlen jetzt noch, auf die morgen die vorgefertigten Kellerwände gesteckt werden.
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